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Warum male ich?

Meine Gedanken, meine Gefühle und mein Wollen werden sichtbar, wenn ich male.

Ich tauche ein in die Welt, die ich darstelle.

Und seine Bedeutung erhält ein Kunstwerk immer auch durch den Betrachter, der sich von einem Werk berühren lässt, sich in ihm wiederfindet.



Natürlich inspirieren und beeinflussen mich Vorbilder:

Zu Künstlern, wie dem russisch-französischen Maler Mark Chagall, spürte ich schon seit meiner frühen Jugend eine Art Seelenverwandtschaft.
Dessen strahlende Farben und die schwebenden Figuren ließen mich von einem Leben voller Poesie träumen, einer tiefsinnigen Leichtigkeit des Seins.

Auf der anderen Seite faszinieren mich Maler wie Mondrian und Frantisek Kyncl, deren klar durchkomponierte Bilder einen anderen Teil meines Wesens berühren.

Michelangelo, der oft wochenlang durch die Toskana wanderte, um ein bestimmtes Gesicht zu finden, das verkörperte, was er darstellen wollte, und solange zeichnete, bis er alles stimmig fand, gehört ebenfalls zu meinen Vorbildern wegen seiner Ausdauer, sich selbst keine Ruhe zu geben, bis er ganz zufrieden mit seinen Vorarbeiten war. So vorbereitet, konnte er seine Skulpturen und seine Fresken schaffen, ganz hingegeben an sein jeweiliges Werk.